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Der Hallesche FC und das große Personalpuzzle

In der 3. Liga ruht der Ligabetrieb am kommenden Wochenende. Dafür gibt es einige Pokalspiele für die Drittligisten. So muss auch der Hallesche FC am Samstag seine Pflichtaufgabe im Landespokal erfüllen, wenn es das Gastspiel beim unterklassigen Union Heyrothsberge geben wird. Eine Überraschung möchte man keineswegs erleben. Diese Partie soll auch dazu dienlich sein, dass eine passende Stammformation für das kommende Auswärtsspiel bei Holstein Kiel gefunden wird. Halle könnte mit einem Sieg an der Ostseeküste die „Störche“ in der Tabelle überholen.

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Der Hallesche FC und das große Personalpuzzle
Foto: Hallescher FC
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Gogia und Furuholm mit überflüssigen Platzverweisen

Der so technisch starke Offensivmann Andy Gogia könnte spielen. In der Liga wird der Deutsch-Georgier allerdings für eine Partie gesperrt, da er wegen einer Schwalbe mit der fünften Gelben Karte bestraft worden ist. Noch unnötiger war die Rote Karte für Sturmführer Timo Furuholm, der nach einer Schiedsrichterbeleidigung des Feldes verwiesen worden ist. Dieses Duo, welches durch eine vermeidbare Handlung ihrem Team den berühmt-berüchtigten „Bärendienst“ erwiesen haben, werden bei Union Heyrothsberge keine wichtige Rolle übernehmen. Immerhin schränkt HFC-Trainer Sven Köhler bezüglich des ehemaligen Wolfsburgers ein: „Andy Gogia ist vielleicht eine Alternative. Ansonsten werde ich dieses Spiel schon dazu nutzen, um eine geeignete Formation für das folgende Punktspiel bei Holstein Kiel zu finden.“

Sperrenregel wird geklärt

Aktuell wird noch auf juristischem Wege intensiv geprüft, ob die Rote Karte aus der Liga auch für den Landespokal eine Gültigkeit besitzt. Immerhin ist schon herausgefunden worden, dass für eine Ligapartie der Reservemannschaft in der Verbandsliga der Finne keine Möglichkeit auf einen Einsatz haben würde. Zu dieser Thematik hat sich nun gegenüber der „Mitteldeutschen Zeitung“ mit Markus Scheibel der verantwortliche Spielleiter für den Pokalwettbewerb beim Landesverband Sachsen-Anhalt wie folgt äußern können: „Normalerweise unterscheidet der Deutsche Fußball-Bund zwischen Meisterschaft und Pokal. Aber Genaues kann ich erst sagen, wenn mir das schriftliche Urteil vorliegt.“

Verletzte Spieler brauchen Zeit

Durch einige Personalprobleme wird nun intensiv geforscht, ob es nicht doch noch den einen oder anderen zuletzt verletzten Spieler geben könnte, der eine Alternative darstellen könnte: „Selim Aydemir musste für das Erfurt-Spiel wieder kurzfristig passen. Er und Florian Krebs trainieren nur individuel. Sören Bertram absolviert Teile des Mannschaftstrainings. Er war wegen unserer Personalnot etwas ehrgeiziger, als es seine Verletzung zugelassen hat. Aber das bringt nichts und verlängert seine Ausfallzeit nur“, so weiß etwa Köhler zu berichten.

Kann Banovic eine Alternative darstellen?

Viel ist schon über ein mögliches, frühzeitiges Karriereende von Ivica Banovic spekuliert worden. Nun hat der ehemalige Bundesligaspieler seine erste Trainingswoche bereits bestreiten können. Der Kroate konnte ohne größere Komplikationen das Trainingsprogramm absolvieren, muss jedoch noch die notwendigen Automatismen zunächst einüben. Köhler weiß um die aktuell komplizierte Situation: „Drei bis vier Wochen gehen normalerweise bis zu einem Einsatz noch ins Land. Aber wie wir gerade aktuell erleben, kann immer eine Situation entstehen, wo er früher helfen muss.“

Quelle: mz-web.de

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